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Oktober 1992: Ablieferung
2005: Umbenennung in Courage
Vier Segler aus Frankreich sind bei ihrer Überfahrt von La Rochelle (Frankreich) nach Quebec (Kanada) vor den Azoren in einen schweren Sturm geraten. Die Steueranlage und der Antrieb wurden beschädigt. Als der Mast umknickte, verletzte er einen der Segler schwer am Rücken und er war anfänglich sogar gelähmt. Ein weiterer Segler wurde bei dem Versuch, den Verletzten zu bergen, vom Mastbaum am Kopf getroffen und war zunächst bewußtlos. Nachdem es den Seglern gelungen war, einen Notruf abzusetzen, waren schnell zwei Schiffe am Unglücksort. Das eine Schiff brachte den am Rücken verletzten Segler nach Halifax (Kanada) in ein Krankenhaus. Die anderen wurden vom Autotransporter COURAGE aufgenommen und kamen schließlich in Bremerhaven an. Dort wurden sie von der französischen Konsulin in Empfang genommen und nachdem alle durch einen Arzt für flugtüchtig erklärt woren waren, zurück nach Frankreich geflogen. Die Segelyacht mußte aufgegeben werden. Insgesamt waren in La Rochelle 40 Yachten zu einer Regatta zu Ehren des 400-jährigen Bestehens von Quebec aufgebrochen.
(Quelle: Nordsee-Zeitung v. 17.06.2008)